Kontraktlogistikfläche in Osterrönfeld
Objekt-Nr.: 9830
Warehousing (Lager mit Bewirtschaftung)
Deutschland
24783 Osterrönfeld
Preis auf Anfrage
Hier bekommen Sie direkt einen Überblick über Logistikstandort Schleswig-Holstein.
Objekt-Nr.: 9830
Warehousing (Lager mit Bewirtschaftung)
Deutschland
24783 Osterrönfeld
Preis auf Anfrage
Objekt-Nr.: 9767
Warehousing (Lager mit Bewirtschaftung)
Deutschland
24536 Neumünster
Preis auf Anfrage
Der Logistikstandort Schleswig-Holstein profitiert in erster Linie von seiner hervorragenden, zentralen Lage innerhalb Europas zwischen Nord- und Ostsee. Sie erlaubt Logistikern die Anbindung an wichtige Verkehrsadern und lässt den Verkehrsträger Wasser zu einem elementaren Vorteil avancieren. Das Bundesland kann unter anderem die sieben Knotenpunkte Flensburg, Husum, Kiel, Brunsbüttel, Puttgarden, Lübeck und Travemünde sein eigen nennen. Darüber hinaus garantiert die Nähe zu Hamburg den Zugang zu einer der wichtigsten Metropolregionen Europas. Die Großstadt ist von jedem Standort Schleswig-Holsteins innerhalb von zwei Stunden erreichbar.
Insgesamt ist Schleswig-Holstein aufgrund seiner engen Verbindung zu baltischen und skandinavischen Märkten überaus interessant für die Logistikbranche. Osteuropa und Skandinavien lassen sich sowohl über die Ostsee als auch über das Festland erreichen. Eine Vielzahl erfolgreicher Betriebe leitet seine Geschäfte seit Jahrzehnten von hier aus, um die positiven Bedingungen für sich zu nutzen. Das Land blickt auf eine bedeutende Tradition zurück und hat sich als Logistik- und Handelsstandort längst einen Namen gemacht.
Entscheidend für den Standort ist der Verkehrsträger Wasser. Der direkte Zugang zu Nord- und Ostsee sowie die Seehäfen garantieren dem Bundesland maximale Logistik-Attraktivität. Keine andere künstliche Wasserstraße auf der Welt, wird so viel befahren, wie der Nord-Ostsee-Kanal, der Nord- und Ostsee miteinander verbindet. Jährlich passieren rund 40.000 Schiffe diese Wasserstraße. Jedes Jahr werden rund 15 Millionen Menschen per Seeschiff transportiert und in den 30 Seehäfen des Landes 43 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Besonders substanziell sind die Häfen Lübeck, Kiel, Brunsbüttel sowie der Fährhafen Puttgarden. Das nationale Kooperationsnetzwerk verbindet bedeutsame Hafenstandorte wie Lübeck, Kiel und Brunsbüttel, wo teilweise Schiffe mit 13 Metern Tiefgang bedient werden können.
Der Verkehrsträger Straße bietet mit den Autobahnen, A1, A7, A20, A23 und A24 in alle Richtungen ein gut ausgebautes Straßennetz und eine Anbindung an das internationale Fernverkehrsnetz. Überregionale Verkehrswege sind schnell erreicht. Dank Öresundquerung zwischen Schweden und Dänemark sind kurze Wege für den skandinavischen Handel gegeben. Zudem ist die sogenannte Fehmarnbeltquerung in Planung. Mit diesem 17,6 Kilometer langen Eisenbahn- und Straßentunnel, der die dänische Insel Lolland mit der deutschen Insel Fehmarn unterhalb der Ostsee verbinden soll, können die Verkehrswege ebenfalls verkürzt werden. Auch das Schienennetz ist in Schleswig-Holstein gut ausgebaut und überaus leistungsfähig. Im Luftverkehr ist Schleswig-Holstein allerdings weniger gut aufgestellt.
Dennoch stehen drei große Flughäfen zur Verfügung:
Der Hamburger Flughafen gilt als internationales Drehkreuz und verschafft dem Land Zugang zum internationalen Luftverkehr. Die Nähe zu Schleswig-Holstein beschert dem Land verkehrswirtschaftliche Vorteile. Ergänzend zu Hamburg ist der Flughafen Lübeck-Blankensee unverzichtbar für den überregionalen Luftverkehr sowie Tourismus. Kiel-Holtenau spielt im Hinblick auf die allgemeine Luftfahrt eine große Rolle. Sylt ist hauptsächlich im Sommer Ziel verschiedener Fluggesellschaften. Viele kleinere Flugplätz wie Helgoland-Düne oder Neumünster sowie Sonderlandeplätze runden das Spektrum ab.
In Baden-Württemberg herrscht ein Engpass bei Logistikflächen. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu wahren, ist eine effiziente Logistik nötig. Dies stellt eine Chance für alle Logistiker dar, die dahingehend zur positiven Entwicklung beitragen können. Aufgrund der Flächenknappheit des Landes wird die innovative Nutzung von Bestandsobjekten sowie Weiterentwicklung von Konversionsflächen immer wichtiger. Potenzial besteht unter anderem in Mannheim, wo Entwicklungschancen durch freiwerdende Konversionsflächen im Stadtgebiet erkennbar sind. Aber auch der Standort Lahr im Ortenaukreis ist attraktiv. Die infrastrukturelle Anbindung ist gut und Logistik- sowie Gewerbeflächen sind verfügbar. Weitere Standortvorteile sollen durch den Ausbau der Bahntrasse folgen. Geeignete Lager, Hallen und Kontraktlogistik-Dienstleister sind trotz der Angebotsknappheit noch vielerorts vertreten wie beispielsweise in Horb am Neckar, Albstadt, Kehl, Stuttgart oder Ettlingen.