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Textillogistik (engl. textile Logistics)

 

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Produktion in der Textillogistik umfasst zwei Bereiche. Den primären Sektor, also das ernten der Baumwolle etwa. Und die Produktion im sekundären Sektor, wobei es auch hier mehrere Stufen geben kann: Die Verarbeitung von Baumwolle etwa zu Garn, das Weben des Garns zur Stoffen und die Herstellung der Kleidung oder anderer Textilien aus den Stoffen.


Wie viele und welche Produktionsschritte es gibt hängt dabei von den Rohstoffen und vom Endprodukt ab. Aus der Anzahl der Produktionsstufen resultierend und aus Kostengründen sind global vernetzte Produktionssysteme entstanden. Dass dadurch immer häufiger die Qualität minderwertig ist bedingt sich auch durch die schwankende Nachfrage und Nachfrageunsicherheit sowie durch die saisonalen Zyklen und schnellen Kollektionswechsel. Immer neue Trends verbunden mit den wechselhaften Jahreszeiten schaffen eine zunehmende Produktbreite und Artikelvielfalt. Dieser Kreislauf schließt sich durch immer kürzer werdende Produktlebenszyklen, welche zum Teil durch mangelnde Qualität verursacht werden.

Die Lagerung von Textilien unterliegt auch diversen Einflüssen. Die Ware darf hier z.B. nicht verschmutzt werden, ist oft ein empfindliches Gut und sollte, wenn sie beim Endverbraucher ankommt, auch hochwertig und gepflegt aussehen, d.h. keine Falten o.Ä. haben.


Grundsätzlich wird unterschieden zwischen Liegeware bzw. Hartware und Hängeware. Liegeware ist etwas einfacher zu handhaben. In Boxen/Kartons o.Ä. können diese Artikel, ordentlich gefalten, relativ problemlos auf Paletten gelagert werden. Hängeware sind Kleidungsstücke, die auf Bügeln gehängt gelagert werden. Da Textillager oft aus Kostengründen automatisiert werden sollten, ist hier besonders auf das Maschinenhandling bei der Hängeware zu achten; die Bügel zu handlen und verhindern, dass die Kleider vom Bügel rutschen. Zur Artikelkennzeichnung eignet sind in der Textilbranche hervorragend das Einnähen von RFID-Empfängern. Diese sind so klein, dass sie oft vom Kunden gar nicht entdeckt werden, mitgewaschen werden können und an fast jeden Artikel angebracht werden können ohne verloren zu gehen.

Da die Herstellung von Textilien überwiegend in Übersee stattfindet unterliegt auch der Transport diversen Einschränkungen und Besonderheiten. Bereits am Anfang der Transportkette stehen diverse zollamtliche Abfertigungen, die der Gewährleistung einer schnellen, kurzfristigen Verfügbarkeit oft im Weg stehen können. Nach dem Transport zu nationalen Distributionszentren ist es oft erforderlich die Ware aufzubereiten um sie für die Verkaufsfläche präsentabel zu machen, floor ready. Dies geschieht unter Anderem mit Dampfpuppen, Toppern oder Tunnelfinishern. Zudem werden Value Added Services an diesem Punkt integriert, wie z.B. die Warensicherung, Etikettierung, Filialkennzeichnung, Näharbeiten oder das Anbringen von Accessoires. Auch Qualitätsprüfungen, Waschtests oder Stoffproben finden an diesem Punkt statt. Große Teile der Artikel werden hier zu Hängeware, die auf Trolleybahnen „gelagert“ und von dort kommissioniert werden, um ein erneutes Knittern der Stoffe zu verhindern bevor die Ware zum point of sale geliefert wird. Ist die Ware handelsspezifisch kommissioniert und verpackt wird sie an diverse Filialen, Märkte oder E-Commerce-Handelsunternehmen geliefert. Dabei werden oft Retouren aufgenommen, da die Textilbranche eine sehr hohe Retourenquote aufweist, vorallem seit Etablierung des Onlinehandels. Hier gilt es, in eine optimierte Retaillogistik zu investieren und Optionen, wie den Direktversand aus der Retourenabwicklung, genauestens zu prüfen. Von dieser Retourenproblematik sind Onlinehändler sowie Großhändler oder Filialen gleichermaßen betroffen. Hier werden in naher Zukunft weitere innovative Ideen erwartet um dem Wachstum von Versandriesen, wie Zalando, zu begegnen.