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Baustofflogistik

 

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In der Branchenrubrik Baustofflogistik entdecken Sie einige Informationen zu diesem Themenbereich, z.B. aus den Gebieten Lagerung, Transport und Produktion von Baustoffen. Mit 135.000 Beschäftigten erzielte die deutsche Baustoffindustrie einen Jahresumsatz von 30 Milliarden Euro und ist deshalb aus unserem Blickwinkel eine interessante Branche.

 

Was sind Baustoffe?


Warengruppen sind unter Anderem:

  • Isolierungen
  • Trockenausbau
  • Sackwaren
  • Bedachung
  • Entwässerung
  • Mauersteine
  • Gartenbaustoffe
  • Hobel & Rauhware
  • Terrassenholz
  • (Arbeits-) Platten
  • Leimholz
  • Verlegeplatten
  • Profilholz
  • Baubeschläge
  • Elektroinstallation
  • Fliesen, Natursteine
  • Sanitärinstallation
  • Wannen, Duschkabinen
  • Badmöbel
  • Fenster, Türen, Tore
  • Treppen, Bauelemente
  • Pflanzgefäße
  • Gartenholz, Zäune
  • Teich, Schwimmbad
  • Gartenmaschinen
  • Sicht- und Sonnenschutz



Baustoffproduktion

Die Baustoffproduktion ist strenggenommen vielmehr eine Rohstoffgewinnung und Veredelung jener. Bei der Verarbeitung von Baustoffen, wie Betonblöcke, Ziegel, o.ä., gibt es jedoch keine Besonderheiten. Allein bei der Schutz der Beschäftigten am Arbeitsplatz, durch z.B. Staub oder Gewicht der Produkte, unterliegen dem Produzenten stärkere Auflagen.

Die Rohstoffgewinnung findet auf ca. 0,004% der Landfläche Deutschlands durch den Abbau Übertage oder Untertage statt.

In der ganzen Baustofflogistik, besonders bei der Produktion und beim Transport (vor allem zu Baustellen), steht das Baustoffrecycling im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang stellt die Rückführung der Recyclingstoffe eine zusätzliche Herausforderung da.

 

Verwendungsbereiche der Baustoffe


Kalkstein: Zement, Branntkalk für die Eisen- und Stahlindustrie, Bauwirtschaft, Umweltschutz, Landwirtschaft, chemische Industrie, Glas-/Papier-/Zuckerindustrie
Kies und Sand: Straßenbau, Eisenbahnbau, Wasserbau, Betonbauteile, Transportbeton, Mörtel, Kalksandstein, Landschaftsbau, Eisen- und Stahlproduktion, Glasindustrie
Gipsstein: gebrannter Gips für Anwendungen in der Bauwirtschaft (Gipsplatten, Putze, Estriche, chemische Industrie, Medizin
Quarzsande: Porenbeton, Glas, elektronische Bauteile, Fotovoltaikanlagen, Eisen- und Stahlindustrie
Recycling-Baustoffe: Starßenbau, Betonherstellung
Naturstein: Straßenbau, Eisenbahnbau, Wasserbau, Werksteine
Tone: Ziegel, Fliesen, Haushaltskeramik, Sanitäranlagen, Feuerfestkeramik, chemische Industrie


Lagerung von Baustoffen


Einige Lagermittel:

  • Gitterboxen
  • Gitteraufsatzrahmen
  • Paletten
  • Stapelrahmen

 

Der Anspruch an Baustofflager ist enorm. Gerade Dimensionen und Gewichte, große Stückzahlen und Produkte, die starken saisonalen Schwankungen ergeben eine zusätzliche Schwierigkeit dar.

Oft werden Baustofflagern als eine Art Mischlager bezeichnet, mit Blocklagerung, Fachbodenregalen und Kragarmregalen oder auch Freiflächenlagerung.

 

Besonderheiten bei der Lagerung von Baustoffen

Baustoffe sind oft Schüttgut, Lang- oder Sperrgut und eben Übergrößen. Hierbei kommt es zu besonderen Erfordernissen bei der Lagerung und dem Transport.Die Einlagerung auf Paletten ist größtenteils realisierbar, gleichwohl überschreiten die meisten der Produkte die Maße von herkömmlichen Paletten (Euro-Maß). Darüber hinaus sind viele Artikel, auch Angesichts ihres Gewichtes oder der ungewöhnlichen Dimensionen, nicht stapelfähig. Dadurch ist eine Blocklagerung oder eine Lagerung in besonders tragfähigen und speziell dimensionierten Fachbodenregalen in aller Regel die beste Möglichkeit. Für Lang- und unter Anderem Sperrgut eignen sich Kragarmregale. Schüttgut wird häufig auf Freiflächen gelagert.Da die Stapelfähigkeit erheblich eingeschränkt ist, die einzelnen Waren sehr hohe Gewichte haben und die Durchlaufzeiten von kurzer Dauer sind werden Lagerhallen von Höhen bis zu 6-8m vorgezogen.Diese geringwertigen, unempfindlichen Artikel brauchen keine sonderlich modernisierten oder beheizten Hallen. Das bedeutet, sie sind größtenteils nicht nässe- oder frostempfindlich und wenn es kein Gefahrgut ist. Eine Automatisierung des Handlings/Lagers ist hier nicht möglich bzw. auch nicht sinnvoll.Baustofflager dienen häufig als Umschlagspunkte, fungieren als Logistikzentrum oder beinhalten gleichsam die Verkaufsfläche.

 

Baustofflager als Umschlagspunkte/Cross-Docking


Umschlagslager für Baustoffe haben häufig sehr kurze Durchlaufzeiten, demnach eine hohe Anzahl an Warenein- und ausgängen. Man spricht hier also eher von einer Pufferung als von einer Lagerung. Am ehesten kommen diesbezüglich große Halle mit Blocklagerung getrennt durch Zonen in Frage. Optimal ist es beim Be- und Entladung, wenn die LKW direkt ebenerdig durch die Halle fahren können, da so ein hohes Aufkommen von Anlieferung und Belieferung zu vor definierten Zeitfenstern am schnellsten abgearbeitet werden kann. Da die Produkte aussergewöhnliche Dimensionen haben, sind diese in den Endverbraucher-Märkten nur in geringen Stückzahlen vorhanden. Das bedeutet also eine sehr häufigere Neubelieferung der Märkte. Folglich ist es ausreichend im Umschlagzentrum eine Pufferung in, für die Märkte zugeordneten, Flächen. Es treffen also nahezu sortenreine LKW mit nur wenigen verschiedenen Produkten im CDC an. Ferner werden beim Entladen sogleich in die Flächen für die Märkte kommissioniert, von wo sämtliche Artikel einer Pufferungszone wieder auf einen LKW beladen werden, der folglich nur einen oder wenige Märkte mit einer Vielzahl unterschiedlicher Waren in geringen Stückzahlen beliefert. Zur Beladung treffen sehr viele Lastwagen zur selben Zeit an bzw. überschneiden sich enorm, weil sie von der Marktbelieferungszeiten gebunden sind. Nachfolgende schwerpunktmäßigen Beladungszeitfenster stellen also eine extra Schwierigkeit dar, welche man durch hinreichende Tore oder Rampen oder Mittels der Durchfahrtmöglichkeit der Halle begegnen kann.

Baustofflager als Logistikzentrum / DC:


Wie oben schon angemerkt, sprechen wir in der Baustofflogistik von Produkten in großen Stückzahlen, die enormen saisonalen Schwankungen unterliegen und eine niedrige Wertigkeit haben. Die Multimodalität der Lagerhalle könnte dort also Transportkosten senken, da der Binnen- oder Schienenverkehr für die Größenordnung und Geringwertigkeit der Produkte die wesentlich kostengünstigere Variante ist. Angesichts der Dimensionen wird eine freie Lagerplatzzuordnung als erste Wahl genutzt, weil keineswegs jedes Erzeugnis auf jeden Lagerplatz passen würde.

Baustofflager mit Verkaufsfläche:


Baustofflager, die analog als Verkaufsräume dienen, setzen besondere Anforderungen an die Konstruktion, weil „vorn“ eine attraktive Verkaufsfläche, eine uneingeschränkte Sicht auf die Gebäudefront und angemessene Parkplätze erforderlich sind. „Hinten“ am Gebäude müßten sich die Laderampen sein und es wird genügend Fläche zwischen 15.000 und 40.000m² gebraucht.  Da die gesamte Lagerfläche zur selben Zeit Verkaufsraum ist und sich hier Kunden ungehindert bewegen, muss im Besonderen auf die Sicherheit geachtet werden. Auch die Lagerregale und Ladehilfsmittel nimmt der Kunde beim Einkauf wahr, so dass diese entsprechend optisch attraktiv sein sollten.

Die Verkehrsanbindung sollte in erster Linie für die Straße besonders gut sein. Da der Standort für die Kunden im Zentrum sein sollte, muss dort darauf geachtet werden, dass die Anbindung für die beliefernden LKW auf keinen fall zu staubelastet o. Ä. ist. Die Anlieferung kann in diesem Fall lediglich außerhalb der Öffnungszeiten passieren.

Transportbesonderheiten von Baustoffen:


Mögliche Ladeeinheiten:

  • Vollpaletten
  • Vollhübe
  • Langgüter
  • Sperrgüter
  • Übergrößen

Durch die Dimensionen vieler Baustoffprodukte können LKWs oft nur von der Seite be- und entladen werden. Somit sollte das Lager ebenerdig sein oder eine umlaufende Rampe besitzen.


Da der Transport in Containern die kostengünstigste Variante darstellt, aufgrund der Niedrigwertigkeit und Unempfindlichkeit der Produkte, ist die Anbindung an einen Hafen von Vorteil. Auch das Gewicht spielt hier eine große Rolle, denn oft sind die Güter sehr schwer und die Gewichtskapazitäten des LKW schnell erschöpft, obwohl dieser nicht voll beladen ist.


Die Warengruppe der Schüttgüter benötigt spezielle Fahrzeuge, wie Kipper. Der Transport von Schüttgütern auf einem „normalen“ LKW bedarf spezieller Ladehilfsmittel. Diese könnten z.B. Big Bags sein, wobei hier meist so große Mengen benötigt werden, dass die Volumina der Big Bags in keinem Verhältnis stehen. Für den Handel an Privatverbraucher ist dies jedoch die gängigste Variante.


Grundsätzlich sind Baustoffe keine Güter, die schnell transportiert werden müssen. Der Binnentransport ist hierfür also bestens geeignet. Jedoch wird auf Baustellen oft kurzfristig Material benötigt. Dafür sollten „Reserven“ in der Umgebung der Baustellen immer per LKW abrufbar sein.
Gerade bei voluminösen und schweren Gütern ist die Ladungssicherung ein wichtiges Thema. Oft hört man in den Nachrichten von zu schwer beladenen oder nicht ausreichend gesicherten Gütern. Geschultes Personal ist also eine der besten Investitionen, wie in jedem Bereich der Logistik.

Baustofftransport mit Fahrzeuge:

 

  • Baustoffkran (Pritschenlänge, Ladelänge, Nutzlast, Baustoffzange/Hebebänder, Kranlänge
  • Mitnahmestapler
  • Kran-LKW
  • Pritschenfahrzeug
  • Hebebühnenfahrzeug
  • Absetzkran
  • Kipper (Abrollkipper)(Dreiseitenkipper, Kippsattelauflieger, Sattelzugkipper
  • Tieflader
  • Dumper/Muldenkipper
  • Betonmischer
  • Radlader
  • Kleintransporter
  • Werkstattwagen
  • Bandentladungsfahrzeuge
  • Entladebagger