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Nur Logistik trotzt Corona-Pandemie - Neuberechnung des IWIP-Industrieimmobilienindex 2020 zeigt Mietsenkungen

Logo - IndustrialPort GmbH & Co. KG

 

 

 

Idstein, 20. April 2021. Die Mieten für Industrieimmobilien sind insgesamt im Jahr 2020 durchschnittlich um 2,2 Prozent  gesunken. Diesen Trend weist der IWIP-Index im Vergleich zum Vorjahr aus. Der gemeinsame Index vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) und IndustrialPort (IP) analysiert jährlich die Mietentwicklung von Industrie- und Logistikimmobilien in Deutschland.
Die Ergebnisse für 2020 stehen ganz im Zeichen der Covid-19-Pandemie.

Als klaren Trend haben die Experten herausgearbeitet, dass die Corona-Pandemie Ursache ist für einen Rückgang der bundesweiten Industrie-Produktion von 10,8 Prozent. Im Vergleich zur Vorkrisenzeit mit deutlichen Mietsteigerungen von 8,7 Prozent (2018) beziehungsweise 3,1 Prozent (2019), hat sich die Lage auf dem Industrieimmobilien-Markt sichtbar verändert. Vielerorts wurden durch Auftragseinbrüche deutlich mehr Hallen angeboten als in den Jahren davor. Eine Vermarktung der Hallen war in der Regel trotzdem möglich, da in vielen Teilsegmenten des Marktes weiter große Nachfrage bestand. Die trotz Pandemie als gut zu bezeichnende Nachfrage nach Hallen ergab sich aus noch nicht bedienten Nachholbedarfen sowie coronabedingten Zusatzbedarfen. Diese kamen auf durch sprunghafte Verlagerungen der Nahversorgung und des traditionellen Einzelhandels auf den E-Commerce

Peter Salostowitz, Geschäftsführer von IndustrialPort, zieht ein Fazit des neu berechneten IWIP 2020: "Die Analyse von Standorten und Immobilien ist aktuell wichtiger denn je. Die Erträge für Investoren von Industriehallen sinken. Ausgangspunkt hierfür sind natürlich die schwachen Standorte. Von dort aus geht es weiter zu den durchschnittlichen Lagen. Aber auch die guten Standorte werden von diesem Trend nicht verschont. Der Negativtrend geht in jedem Fall weiter solange die Wirtschaft nicht wieder in einen Vorkrisenmodus umschalten kann durch entsprechende Vorgaben."

Industrieimmobilien werden entweder für Lager-, Logistik- oder Produktionszwecke genutzt. Im mengenmäßig größten Nutzungssegment der Lagerhallen gingen die Mieten 2020 im Vorjahresvergleich  um 3,9 Prozent zurück. Hierbei waren große Unterschiede in der Angebotszusammensetzung bei Lage und Ausstattungsqualität der Hallen festzustellen.

Der Trend bleibt stabil und positiv: Mieten für Logistikimmobilien trotzen der Rezession; sie kommen besser durch die Corona-Pandemie als die beiden anderen Segmente Lager und Produktion. Entgegen des Markttrends sind die Mieten im Vorjahresvergleich um 5,4 Prozent gestiegen. Grund ist der boomende Onlinehandel. Damit  einher geht die gestiegene Nachfrage nach City-Logistikhallen in Ballungsräumen und Last-Mile-Standorten. Außerhalb dieser Räume sind dagegen häufig Preisrückgänge zu beobachten gewesen. Die Auftragseinbrüche im Automobil- und Maschinenbau schlagen hart durch.

Mieten für Produktionshallen sind im letzten Jahr mit minus 12,9 Prozent besonders stark eingebrochen. Damit folgen diese Mieten der gesunkenen Industrieproduktion. Preiskorrekturen zeigten sich besonders in der Angebots-Qualität. Besonders auffällig findet Peter Salostowitz dabei, dass auf dem Markt deutlich mehr Produktionshallen von bester Qualität mit guter Lage angeboten wurden.

Bundesweit wurde für 2020 ein moderater Mietrückgang von minus 2,2 Prozent im Marktsegment Industrie- und Logistikimmobilien analysiert. Das zeugt von einer hohen Widerstandsfähigkeit der Sparte, die zuvor boomte. Trotzdem offenbart ein genauer Blick, dass auch Industrie- und Logistikhallen stark von der Corona-Pandemie betroffen sind. Die unmittelbaren Effekte sind dabei äußerst unterschiedlich. Während Last-Mile-Delivery und E-Commerce in den Segmenten Lebensmittel, Medizin sowie Pharma stark nachgefragt wurden, mussten andere Segmente wie traditioneller Maschinenbau deutlich Federn lassen. Das führte zu enormen mengenmäßigen und strukturellen Verschiebungen der angebotenen Mietobjekte. Diese lassen sich mit Hilfe des hedonischen Ansatzes des IWIP-Index analysieren. Es ist auch möglich, Preisveränderungen aufgrund von Qualitäts- und Lageveränderungen heraus zu rechnen.

Zur Methode: Das neue Gutachten 2020 präsentiert die Auswertung von rund 9.500 Mietangeboten für Industrieimmobilien aus den Jahren 2019 und 2020. Davon sind etwa 4.900 aus dem Jahr 2020, erhoben im Rahmen des IW-IndustrialPort-Industrieimmobilien-Index (kurz IWIP-Index). Der Datensatz wurde von IndustrialPort zusammen mit einem Netzwerk von 14 namhaften und erfahrenen Partnerunternehmen erstellt. Der IWIP-Index basiert auf einem hedonischen Ansatz; er beschreibt detailliert die Mietentwicklung für die Teilmärkte Lager, Logistik und Produktion.
Die komplette neue und 17-seitige Analyse kann ab sofort über die Webseite von IndustrialPort bezogen werden.

Mehr Infos zum Index:
https://www.industrialport.net/industrieimmobilien-index-iwip/


Kontakt:

Christian Giesen, M.A.

IndustrialPort GmbH & Co. KG
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65510 Idstein
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