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Lagerflächenumsatz in Nordrhein-Westfalen auf Rekordniveau


BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Daten für das zweite Quartal 2011

Frankfurt am Main – Im ersten Halbjahr 2011 wurde in Nordrhein-Westfalen ein Logistik- und Lagerflächenumsatz von 805.000 Quadratmetern erzielt, womit das Ergebnis des Vorjahres deutlich mehr als verdoppelt wurde. Gleichzeitig konnte damit bereits das Resultat des Gesamtjahres 2010 (679.000 m²) übertroffen werden. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).

„Das sehr gute Ergebnis resultiert aus den positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit erhöhtem Handelsaufkommen“, erläutert Hans-Jürgen Hoffmann, Bereichsleiter Industrial Investment & Services von BNP Paribas Real Estate. Während Köln mit 117.000 Quadratmetern nicht ganz an das Vorjahresergebnis anknüpfen konnte (-3 %), verdoppelte Düsseldorf seinen Flächenumsatz auf 150.000 Quadratmeter. Im übrigen Nordrhein-Westfalen, speziell im Ruhrgebiet, stieg der Umsatz auf 538.000 Quadratmeter (+ knapp 287 %). Vor allem Verträge im großflächigen Segment über 20.000 Quadratmeter konnten zu diesem hervorragenden Ergebnis beitragen: Amazon mit zwei Abschlüssen in Rheinberg (110.000 m²) und Werne (69.000 m²), Netto Marken-Discount in Bad Wünneberg (38.000 m²), MGL Metro in Hamm (30.000 m²) und Rossmann in Köln (30.000 m²). Eigennutzer sind mit einem Anteil von 28 Prozent dabei.

Das Angebot an kurzfristig verfügbaren Flächen hat sich weiter reduziert. Leer stehende Bestandsobjekte mit einer ausreichenden Flächenqualität werden zunehmend abvermietet, jedoch werden Neubauprojekte erst bei hohen Vorvermietungsquoten begonnen, sodass das Angebot kaum durch neu auf den Markt kommende Flächen erweitert wird. Durch den Mangel an spekulativen Projekten ist vor allem das Angebot an modernen Logistikanlagen über 5.000 Quadratmeter in vielen Lagen nicht ausreichend.

Mit knapp 56 Prozent fragen Handelsunternehmen erneut am stärksten Lager- und Logistikflächen nach. Zwar wurden auch in Düsseldorf und Köln jeweils fast 60.000 Quadratmeter im Bereich Handel umgesetzt, durch mehrere sehr großflächige Abschlüsse, wie zum Beispiel von Amazon, entfällt der überwiegende Anteil jedoch auf das übrige Nordrhein-Westfalen. Logistikdienstleister waren ebenfalls sehr abschlussfreudig und für gut 30 Prozent des Flächenumsatzes verantwortlich.

Am stärksten nachgefragt mit einem Anteil von gut 62 Prozent sind Flächen mit moderner Ausstattungsqualität. Liegenschaften mit mittlerer Qualität erzielen knapp 22 Prozent, der einfache Flächenstandard kommt noch auf gut 14 Prozent. Da das kurzfristig verfügbare Objektangebot häufig nicht den Nutzungsanforderungen entspricht, werden zum Teil geringere Flächenqualitäten akzeptiert, wenn ein nutzerspezifischer Neubau nicht infrage kommt

Spitzenmieten ziehen leicht an – Nachfrage weiter konstant hoch

Die Spitzenmieten haben im zweiten Quartal 2011 leicht angezogen. Die Kölner Höchstmiete stieg auf 4,80 Euro pro Quadratmeter (+4 %) und wird im Kölner Norden erzielt. Damit hat sich der Abstand zum Ruhrgebiet (4,50 €/m² im Spitzensegment) etwas vergrößert. Nachdem die Düsseldorfer Spitzenmiete bereits zu Jahresbeginn leicht auf 5 Euro pro Quadratmeter gestiegen ist, konnte sie auch im zweiten Quartal noch einmal leicht zulegen (auf 5,10 €/m²). Erzielt wird sie insbesondere im Umfeld des Düsseldorfer Flughafens. Die Durchschnittsmieten zeigen insgesamt eine leicht steigende Tendenz, da weniger Incentives gewährt werden.

„Vor dem Hintergrund der dynamischen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit einer Steigerung des Bruttoinlandsprodukts von über 3 Prozent, sinkender Arbeitslosigkeit und stabilen Konsumausgaben ist auch für die zweite Jahreshälfte von einer konstant hohen Nachfrage auszugehen“, prognostiziert Hans-Jürgen Hoffmann. „Da jedoch im ersten Halbjahr einige Verträge über 25.000 Quadratmeter abgeschlossen wurden, wird das Ergebnis der nächsten Quartale voraussichtlich niedriger ausfallen. Das Angebot an großflächigen und hochwertigen Leerstandsobjekten hat sich aufgrund des sehr guten Flächenumsatzes weiter verringert. Projektentwickler sind nach wie vor nicht risikofreudig, sodass die Problematik der unterschiedlichen Anforderungen an Mietvertragslaufzeiten zwischen Entwicklern und Nutzern bestehen bleibt und kaum neue Flächen auf den Markt kommen. Ob vor diesem Hintergrund ein leichter Mietpreisanstieg möglich ist, bleibt abzuwarten.

Expertinnen: Chantal Schaum, chantal.schaum@bnpparibas.com
Melanie Engel, melanie.engel@bnpparibas.com

www.realestate.bnpparibas.de