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Interaktiver Handel 2011: Größte Umsatzsteigerung seit Jahren – E-Commerce-Anteil sprengt die 20 Milliarden Euro-Grenze

• Umsatzsteigerung auf 34 Milliarden Euro (+12,2 Prozent)
• Online-Geschäft schafft mittlerweile rund 64 Prozent des Branchenumsatzes
• Frauen sind weiterhin die größeren Umsatzträger für den Online- und Versandhandel
• Jeweils drei Sparten als große Gewinner in der Steigerung der Gesamtumsätze und Online-Umsätze
• Mode mit Abstand die umsatzstärkste Warengruppe (12,82 Mrd. Euro)
• Internet-Ausgaben der Deutschen bei fast 30 Mrd. Euro (Waren + dig. Dienstleistungen)
• Kauf auf Rechnung weiterhin wichtigstes Bezahlinstrument, aber digitale Bezahlwege auf dem Vormarsch
• Zukunftsperspektive: Geschätztes Branchenwachstum von 7,4 Prozent in 2012 / Online wächst um 16,5 Prozent

Hamburg/Berlin - Am heutigen Tag stellt der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) imRahmen seiner Jahrespressekonferenz in Hamburg die Ergebnisse seiner Studie „InteraktiverHandel in Deutschland 2011“ vor.

Die mit Unterstützung durch die DHL Vertriebs GmbH & Co. OHG vorgenommeneUntersuchung ist im vergangenen Jahr zum sechsten Mal vom Bielefelder ForschungsinstitutTNS Infratest im Auftrag des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh)durchgeführt worden. Dafür wurden rund 30.000 Privatpersonen aus Deutschland im Altervon über 14 Jahren von Januar bis Dezember 2011 zu ihrem Ausgabeverhalten im OnlineundVersandhandel und zu ihrem Konsum von digitalen Dienstleistungen (z.B. im BereichDownloads oder Ticketing) befragt.

Umsatzsteigerung auf 34 Milliarden Euro (+12,2 Prozent)

Der Erfolg des Interaktiven Handels, d.h. des Online- und Versandhandels, ist weiterhinungeschlagen. Dieser Erfolgstrend wurde im Jahr 2011 durch ein neues Rekordwachstumnoch einmal bestätigt. Das Wachstum der Branche gegenüber dem Jahr 2010 war noch weithöher als in den Vorjahren und lag mit 12,2, Prozent erstmals seit Durchführung der Studieim zweistelligen Bereich.

Die Branche realisierte einen Gesamtumsatz von 34 Milliarden Euro. Auch der Anteil amgesamten Einzelhandel stieg auf den neuen Spitzenwert von 8,2 Prozent (Vorjahr 7,8Prozent).

„Das exzellente Wachstum im Jahr 2011 freut unsere Branche ganz außerordentlich. Geradeauch im Vergleich mit dem Einzelhandel insgesamt im vergangenen Jahr zeigt sich derInteraktive Handel weiter als starker Schrittmacher. Der Kauf im Internet ist mittlerweile fürimmer mehr Kunden zur Selbstverständlichkeit geworden.", so Christoph Wenk-Fischer,Hauptgeschäftsführer des bvh.

Online-Geschäft schafft mittlerweile rund 64 Prozent des Branchenumsatzes

Das Onlinegeschäft machte im Jahr 2011 noch einmal einen gewaltigen Sprung: Allein von2010 zu 2011 wurde im E-Commerce-Bereich eine Umsatzsteigerung von 3,4 MilliardenEuro auf 21,7 Milliarden Euro realisiert. Das entspricht einem prozentualen Wachstumgegenüber dem Vorjahr von 18,5 Prozent. Damit wurde erstmalig die 20-Milliarden Euro-Grenze beim Umsatz mit Waren gesprengt.

Bei den Bestellmedien rangiert das Internet eindeutig ganz weit vorn - mit weiter steigenderTendenz. Lag 2010 der Umsatzanteil hier noch bei 60,4 Prozent, sind es nur ein Jahr späterschon 63,8 Prozent.

„Die Zahlen des E-Commerce sprechen für sich und bestätigen einmal mehr den Erfolgskursdes Interaktiven Handels. Das Onlinegeschäft ist eindeutig der Wachstumstreiber für unsereBranche. Auch Social Media und Mobile als Elemente des E-Commerce sind mittlerweileetabliert und werden von vielen Kunden als selbstverständlich wahrgenommen“, so ThomasLipke, Präsident des bvh.

Frauen sind die größten Umsatzträger für den Online- und Versandhandel

Bei der Kundenbetrachtung repräsentieren Frauen mit einem Anteil von rund 58 Prozentgegenüber den männlichen Kunden mit einem Anteil von rund 42 Prozent das starkeVersandhandels-Geschlecht. Sie stehen für einen Jahresumsatz von 19,8 Milliarden Euro.Männliche Kunden bringen es auf rund zwei Drittel davon: auf 14,2 Milliarden Euro. DieDamen generieren zudem die meisten Umsätze durch eindeutig größere Warenkörbe als dieHerren.

„Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen hier zudem die Multi-Channel-Versender, die sichals Zugpferde für die weibliche Klientel erweisen, denn die Kundinnen sorgen bei diesenVersendern allein für rund 10,5 Milliarden Euro Umsätze, der männliche Anteil schafft eshier gerade einmal auf die Hälfte mit 5,2 Milliarden Euro. Dafür sind die Internet-Pure-Player noch mehrheitlich in Männerhand mit einem Umsatz von 4,6 Milliarden Euro“, soThomas Lipke.

Jeweils drei Sparten als große Gewinner in der Steigerung der Gesamtumsätze undOnline-Umsätze

Im Jahr 2011 gab es drei eindeutige Sparten-Gewinner die ihre Gesamtumsätze imzweistelligen Bereich steigerten. Auf Platz eins rangieren die Stationärhändler, die zusätzlichin den Interaktiven Handel im Netz oder per Katalog eingestiegen sind. Sie legten 2011gegenüber dem Vorjahr um 41 Prozent zu, gefolgt von den Apothekenversendern. Diesepunkteten mit einem Wachstum um plus 35 Prozent. Auch die Internet-Pure-Player konntenihr Geschäft um 31 Prozentpunkte ausbauen.

Auch gab es drei eindeutige Sparten-Gewinner bei den reinen Online-Umsätzen. Besondershervorzuheben sind auch hierbei wieder die Versender, die ihre Heimat im Stationärhandelhaben, sie legten 2011 gegenüber dem Vorjahr um 45 Prozent zu, gefolgt von denInternet-Pure-Playern. Diese punkteten mit einem Wachstum um plus 31 Prozent. Auch dieeBay-Powerseller konnten ihr Online-Geschäft um 10 Prozentpunkte ausbauen.

Mode mit Abstand die umsatzstärkste Warengruppe (12,82 Mrd. Euro)

Der größte Umsatzbringer im Interaktiven Handel waren auch im Jahr 2011 Bekleidung,Textilien und Schuhe. Deren Umsatzvolumen im Katalog- und Internet-Geschäft 2011 lagbei insgesamt 12,82 Milliarden Euro Umsatz. Dies entspricht einem Plus von einem Prozentzum Vorjahr. Platz zwei nehmen Medien, Bild- und Tonträger mit einem Plus von 11 Prozentzum Vorjahr mit 3,27 Milliarden Euro ein. An dritter Stelle rangieren Unterhaltungselektronikund E-Artikel mit 3,260 Milliarden Euro Umsatz. Dies entspricht einem Plus vonerfreulichen 23 Prozent gegenüber dem Jahr 2010.

Internet-Ausgaben der Deutschen bei fast 30 Mrd. Euro (Waren + dig. Dienstleistungen)

Im Jahr 2011 wurden nicht nur Waren im Wert von 21,7 Milliarden Euro geordert, sondernauch digitale Dienstleistungen wie Tickets für Veranstaltungen, Fahrkarten oderEntertainment im Wert von 8 Milliarden Euro (2010: 7 Mrd. Euro). Damit ergab sich 2011für die Dienstleistungen eine Umsatzsteigerung von rund 14 Prozent.

Steffen Kutzner, TNS Infratest, bestätigt: „Gerade Dienstleistungen wurden 2011 vermehrtgekauft. Insbesondere der Anteil an Bestellungen von Apps für das Smartphone undMusikfiles ist 2011 gestiegen. Der Kauf von Dienstleistungen per mobilem Internet gewinntdarüber hinaus immer mehr an Bedeutung. 2011 wurden rund 1/3 der Dienstleistungskäufeper mobilem Internet getätigt.“

Betrachtet man die gesamten Ausgaben der Kunden im Internet 2011 kommt man auf diebeachtliche Zahl von 29,7 Milliarden €. Das ist ein Gesamtanstieg für Online-Waren undDienstleistungen von rund 17 Prozent zum Jahr 2010.

Kauf auf Rechnung weiterhin wichtigste Bezahlart, aber digitale Bezahlwege auf demVormarsch

Im Jahr 2011 war der Kauf auf Rechnung für die Kunden die beliebteste Zahlweise. DerAnteil lag hier bei 42 Prozent. Dennoch ist ein leichter Abfall gegenüber dem Vorjahrfestzustellen, denn in 2012 kaufte noch ein Anteil von 51 über diesen Bezahlkanal.Dafür legten im vergangenen Jahr die digitalen Bezahlwege ordentlich zu. Mittlerweile 15Prozent aller Bezahlungen erfolgt über diesen Kanal. Das entspricht 6 Prozent mehr als imVorjahr.

„Der Rechnungskauf ist weiterhin ein wichtiger, kundenfreundlicher und sicherer Bezahlwegunserer Branche. Er wird auch in den kommenden Jahren noch eine tragende Rolle imZahlungsverkehr spielen. Dennoch ist eine Verschiebung der Bezahlkanäle zu beobachten.Immer mehr Kunden nehmen auch gern die digitalen Bezahlwege in Anspruch, die gerade imOnlinehandel eine große Rolle spielen. Diese stellen sowohl für Händler als auch für Kundeneine sichere und moderne Form der Bezahlung dar“, so Christoph Wenk-Fischer.

Zukunftsperspektive: Geschätztes Branchenwachstum von 7,4 Prozent in 2011 / Onlinewächst um 16,5 Prozent

Der Erfolg des Jahres 2011 wird sich auch im Jahr 2012 fortsetzen.Der bvh schätzt aktuell ein 7,4-prozentiges Umsatzwachstum beim Gesamtversandhandel.Das entspricht 36,5 Milliarden Euro. Das E-Commerce-Volumen wird 2012 voraussichtlichum 16,5 Prozent wachsen. Der bvh rechnet die Umsatzzahlen im reinen Online-Handel auf25,3 Milliarden Euro hoch.

„Bei der Hochrechnung der aktuellen Zahlen für 2012 wurden die Umsatzentwicklungen derletzten 5 Jahre mit der aktuellen Entwicklung verglichen. Weiterhin wurden aktuelle durchHändlerbefragungen gewonnene Erwartungen berücksichtigt“, so Thomas Lipke.

„Der bvh blickt gespannt in das Jahr 2012. Das großartige Wachstum in 2011 ist auch füruns als Branchenverband mehr als beeindruckend und spiegelt die Kundennähe, dieInnovation und die Kreativität unserer Interaktiven Händler wider.Wir dürfen gespannt sein, wie sich die E-Commerce-Trends der letzten zwei Jahre –Stichwort Mobile und Social Media- weiterentwickeln. Hierbei wird es speziell darum gehen,konkrete E-Commerce-Strategien auszubauen Auch wird das Thema Effektivitätssteigerungin den Anwendungen eine Rolle spielen. Die Verbindung von Stationär- undInteraktiven Handel wird 2012 weiterhin im Fokus der Branche stehen. Ein weiteresspannendes Feld wird das Thema der Zielgruppenerreichung sein. Zielstellung für die Händlerwird es sein, auf den unterschiedlichsten Wegen Kunden aller Interessengruppen undAltersklassen zu erreichen und zu begeistern“, so Christoph Wenk-Fischer.

Expertin: Christin Schmidt, christin.schmidt@bvh.info

www.bvh.info