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LAGER[news]- Aktuelle Lagernews, Marktberichte & Information

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Europäischer Investmentmarkt für Industrie-Immobilien behauptet sich trotz angespannter Finanzmärkte


London / Frankfurt – Die Investitionsvolumina in europäische Industrie-Immobilien* beliefen sich im 3. Quartal 2011 auf 2,3 Mrd. Euro, ein Anstieg von 13% gegenüber demvorangegangenen Quartal. Im 2. Quartal gab es noch ein Rückgang von 14%. Damit schlägt für dengesamten Dreivierteljahreszeitraum 2011 im Jahresvergleich ein Plus von 15 % (auf 6,8 Mrd. Euro)zu Buche.

„Wir beobachten ein zunehmendes Volumen an Eigenkapital, das - hauptsächlich angekurbelt durchdie attraktiven Renditen – auf neue Investitionsgelegenheiten im Sektor abzielt“, so Chris Staveley,bei Jones Lang LaSalle Leiter EMEA Capital Markets. Und weiter: „Allerdings: das gerade im starknachgefragten Core-Segment weiterhin knappe Produktangebot in Verbindung mit der zunehmendenVorsicht und der geringeren Risikobereitschaft der Investoren verhindert eine stärkere Performance.Für das Gesamtjahr 2011 gehen wir derzeit davon aus, dass das Transaktionsvolumen zwischen 9,0und 9,5 Mrd. Euro liegen wird, nur geringfügig höher als im Vorjahr. ”

Großbritannien (885 Millionen Euro), Deutschland (384 Mio. Euro) und Frankreich (283 Mio. Euro)sorgten zusammengerechnet für zwei Drittel des europaweiten Transaktionsvolumens im 3. Quartal2011. In Großbritannien lag das Volumen zwei Drittel höher als im Vorquartal, blieb in den ersten dreiQuartalen 2011 mit insgesamt 2,1 Mrd. Euro im Jahresvergleich konstant. In Deutschland summiertesich das Transaktionsvolumen nach neun Monaten 2011 auf 930 Mrd. Euro (nach 920 Mio. Euro imVorjahr), in Frankreich auf 630 Mio. Euro (Q1 – Q3 2010: 500 Mio. Euro).

In Mittel- und Osteuropa (Russland, Polen, Tschechische Republik, Ungarn) lagen die 2011 bis EndeSeptember registrierten Volumina bei 760 Mio. Euro, entsprechend mehr als einer Verdoppelunggegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Seit Jahresbeginn investierten globale Kapitalsammelstellen und US-Investoren 2,0 Mrd. Euro ineuropäische Industrie-Immobilien, fünfmal mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Insgesamt60 % des von Januar bis Ende September investierten Volumens war grenzüberschreitend. Im 3.Quartal belief sich der Anteil auf 48 %.

Die Spitzenrenditen für Industrie-Immobilien sind das zweite Quartal in Folge mit insgesamt 7,40%konstant geblieben. In der Folge hat sich die Rendite-Kompression im Jahresvergleich auf 20Basispunkte abgeschwächt. Eine Renditekompression wurde im 3. Quartal in mehrerenniederländischen Märkten beobachtet – ein Rückgang von 10 Basispunkten – und bei Spitzen-Objekten in London ( -25bps). Die Renditen in Dublin stiegen aufgrund des schwachen Investoren-Interesses um 50 Basispunkte.

Das Kapitalwertwachstum für Spitzen-Immobilien ist im 3. Quartal aufgrund des nur geringenMietpreiswachstums und angesichts der Renditekompression auf 0,6% zurückgegangen (gegenüber1,1% im 2. Quartal). Der stärkste Anstieg wurde im Quartal in Berlin (4,4%), Düsseldorf (3,8%),London (4,2%), München (5,0%) und Rotterdam (3,2%) verzeichnet. Rückläufig waren dieKapitalwerte in Barcelona (-3,7%) und Dublin (-8,7%). Im Jahresvergleich war das Wachstumeuropaweit ebenfalls rückläufig (auf 3,6%, gegenüber 4,1% im Vorquartal).

„Im letzten Quartal des Jahres und im Frühjahr 2012 sehen wir nur ein geringes Potential für eineweitere Rendite-Kompression. Deshalb dürften die Preise größtenteils unverändert bleiben, dasKapitalwachstum wird dabei – wenn überhaupt - hauptsächlich vom Mietpreiswachstum angekurbelt.Ein leichter Mietpreis- und Kapitalwertanstieg ist in einigen europäischen Kern-Industrieimmobilienmärkten wie London, Paris, den wichtigsten niederländischen und deutschenMärkten sowie in Skandinavien möglich”, so Alexandra Tornow, Leiterin EMEA Logistics andIndustrial Research bei Jones Lang LaSalle.

* Berücksichtigt sind Logistik- und Industrieimmobilien in Gesamteuropa ab einer Transaktionsgröße von rund 3,5 Mio. Euro (5 Mio. USD)

Expertin: Alexandra Tornow, alexandra.tornow@eu.jll.com