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Lager der Woche

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LAGER[news]- Aktuelle Lagernews, Marktberichte & Information

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Deutscher Investmentmarkt für Logistikimmobilien mit Prädikat „stabil“


Frankfurt – Das bundesweite Transaktionsvolumen für Logistik- undIndustrieimmobilien bewegte sich im 1. Halbjahr 2011 in einer Größenordnung von ca. 564 Mio. Euro.Damit ist zwar bereits mehr als 50% des Ergebnisses im gesamten Vorjahr erreicht, im Vergleich zumHalbjahr 2010 muss aber noch ein Rückgang von 25 % notiert werden. Dieser Rückgang - trotz einerhöheren Anzahl von Investments - ist dem großen Halverton-Portfoliokauf im vergangenen Jahr durchHansteen geschuldet, der aufgrund seiner Größe mit 330 Mio. Euro alle Analyseparameterbeeinflusst hat. Sein Volumen war fast doppelt so hoch wie der deutsche Anteil an einem Portfolio imlaufenden Jahr. Dieser deutsche Anteil am ING Industrial Funds (IIF) beim Verkauf an dasKonsortium um die australische Goodman Gruppe fließt als bislang größte Transaktion in die Statistikein. Keine weitere Transaktion lag über 50 Mio. Euro.

Gemessen am gesamten Transaktionsvolumen gewerblicher Immobilien in Deutschland (H1 2011:11,3 Mrd. Euro) liegt der Anteil der Logistik-/Industrieimmobilien bei 5 %.

Jones Lang LaSalle (NYSE: JLL) ist ein Finanz-, Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen im Immobilienbereich. Das Unternehmen bietet integrierte Dienstleistungen für Eigentümer, Nutzer und Investoren, die im ImmobilienbereichWertzuwächse realisieren wollen. Jones Lang LaSalle ist weltweit mit rund 185 Büros vertreten und in mehr als 1.000 Städten in 60 Ländern tätig. Der Jahresumsatz in 2010 betrug $ 2,9 Milliarden. Im Bereich Property und Corporate FacilityManagement Services ist Jones Lang LaSalle mit einem Portfolio von weltweit 167 Millionen Quadratmetern führend in der Branche. Weitere Informationen finden Sie unter www.joneslanglasalle.deLaSalle Investment Management ist eine der größten und höchstdiversifizierten Immobilien Investment-Firmen weltweit mit einem verwalteten Vermögen von über $ 43 Milliarden.

Sowohl auf Käufer- als auch Verkäuferseite bestimmen zwei Player das Bild im ersten Halbjahr: dieAsset / Fund Manager dominierten dabei auf beiden Seiten mit jeweils um die 50 %. Entwickler folgenmit jeweils 20 %. Offene Publikumsfonds traten im ersten Halbjahr 2011 als Käufer nicht inErscheinung, nur ein Verkauf schlägt auf ihrer Seite zu Buche. „Anders als in 2010 bestimmten nichtdie institutionellen deutschen Investoren den Markt. Die von diesen Anlegern nachgefragten Core-Produkte stehen nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung“, so Simon Beyer, Leiter IndustrialInvestment Jones Lang LaSalle Deutschland.

Zur Jahresmitte haben ausländische Investoren mit 320 Mio. Euro mehr Kapital investiert alseinheimische Anleger. Von den drei größten Transaktionen, die für rund 48 % desGesamttransaktionsvolumens stehen, sind zwei durch internationale Investoren realisiert worden.„Internationale Investoren sind insbesondere angezogen von der anhaltend guten wirtschaftlichenKonjunktur in Deutschland und der Stabilität, die eine Anlage in Deutschland verspricht“, so Beyer.Und weiter: „Mit den einheimischen Investoren stehen sie im Wettbewerb um Objekte mit langfristigenMietverträgen an etablierten Logistikstandorten. Im Gegensatz zu den deutschen Playernkonzentrieren sich internationale Investoren aber nicht nur auf das Premium-Segment Neubau,sondern akzeptieren auch ältere Objekte mit attraktiven Renditen.“

Erstklassige Logistikobjekte mit langfristigen Mietverträgen in besten Lagen der sechs RegionenBerlin, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Stuttgart und München bleiben knapp bei anhaltend hoherNachfrage. Insgesamt dominiert der Anteil der den Profilen Core und Core + zuzurechnendenObjekte mit 75% deutlich die anderen Profile. In vier der sechs Märkte sind in der Folge die Netto-Anfangsrenditen - nach einer kurzen Stabilisierungsphase im vergangenen Jahr - zur Jahresmitte2011 leicht zurück gegangen (- 25 bps). Der Durchschnittswert für die sechs Regionen liegt bei 7 %.„Ich bin optimistisch, dass die in der Pipeline vorhandenen Deals in den kommenden sechs Monatenauch realisiert werden. Das Ergebnis wird sich zwar deutlich unter dem Transaktionsniveau derletzten fünf Jahre von durchschnittlich 1,7 Mrd. Euro bewegen, die 1 Mrd. Euro-Marke wird aber wieim letzten Jahr wieder getoppt. Auch ein Prädikat „stabil“ spricht ja für einen gesunden Markt“, soBeyer.

Experten:
Simon Beyer, simon.beyer@eu.jllcomRainer Koepke, rainer.koepke@eu.jll.com

www.joneslanglasalle.de