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Betriebssicherheit

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Die Betriebssicherheit setzt sich aus verschiedenen Kompetenzbereichen zusammen. So muss einerseits für einen umfassenden Brandschutz gesorgt werden, der auch mit den Konzepten der Bereiche Beleuchtung, Trockenheit, Temperatur und Fluchtwegen vereinbar ist. Ein möglicher Unfall soll auf diese Weise vermieden werden, um die Arbeitssicherheit als gesamten Komplex zu verbessern. Wie die konkreten Anforderungen der einzelnen Bereiche allerdings in der Praxis aussehen, wird wiederum durch die entsprechenden Normen verdeutlicht.

Laut §10 der Betriebssicherheitsverordnung müssen derartige Überprüfungen von befähigten Personen abgenommen werden. Wer als befähigt gilt, wird dann jedoch wiederum durch die technischen Regeln für betriebliche Sicherheit bestimmt. Dies macht es für Laien nicht einfach, die Zuständigkeitsbereiche zu überblicken und an positiven Maßnahmen für eine Verbesserung zu arbeiten. Neben derartigen Einschränkungen sind zahlreiche weitere Verordnungen und Normen vorhanden, die für das eigene Sicherheitskonzept zu beachten sind.

Konkrete Maßnahmen für mehr Betriebssicherheit


Um den Arbeitsschutz zu verbessern, bieten sich einige konkrete Maßnahmen an. Diese machen es möglich, Gefährdungen in ihrem Ansatz zu bekämpfen und an modernen Systemen zu arbeiten. Für die Vermeidung von Bränden ist es beispielsweise möglich, automatische Sprinkler und Brandschutztore einzurichten. Auch Alarmsysteme und Kohlendioxidmesser können bereits vor einem möglichen Notfall für zusätzliche Informationen sorgen und schlimmere Folgen vermeiden.

Auch für die Sicherheit der Regalsysteme bietet es sich an, auf eine zusätzliche Verstärkung zu setzen. So wird immer eine hervorragende Tragfähigkeit hergestellt, was die Regale auch bei größerer Beladung zu einer sicheren Wahl macht. Für die Spedition verschafft dies zahlreiche neue Möglichkeiten, um mit wenig Handgriffen und ohne komplexe Normanalysen in der Betriebssicherheit für eine gute und vor allem dauerhaft funktionierende Lösung zu sorgen.

So entstehen im Lager keine Schwierigkeiten mehr, wodurch einer positiven Auswirkung auf den Arbeitsschutz nichts mehr im Weg steht. Die vielen Facetten der Lagersicherheit in Verbindung mit der Betriebssicherheitsverordnung erschweren einen Überblick ungemein. Dennoch lassen sich auf diese Weise selbst Maßnahmen ergreifen, um eine sichere Arbeitsmittelverwendung zu gewährleisten und jeden Unfall in der Logistik effektiv zu vermeiden.

 

Die wichtigsten Normen im Lager


Rund um die vorhandenen Normen und Verordnungen wird zwischen drei größeren Bereichen unterschieden. So gibt es die DGUV-Normen, die DIN-Normen und die RAL-Normen. Diese ergänzen die geltende Arbeitsstättenverordnung sowie die Betriebssicherheitsverordnung zur Festlegung befähigter Personen. Die folgenden inhaltlichen Aspekte werden allerdings durch die 3 Normsysteme verdeutlicht:

•    DGUV-Normen



Die DGUV bezieht sich im Bereich der Arbeitssicherheit auf die erlaubten Standorte für Lagereinrichtungen und Geräte, sodass immer die notwendigen Betriebsanweisungen vorhanden sind. So ist von Beginn an klar, welche Standorte sich für eine Anbringung anbieten und auf welche Faktoren bei der entsprechenden Auswahl zu achten ist.



•    DIN EN-Normen



Die DIN-Normen legen grundsätzlich fest, welche Regalsysteme unter welchen Aspekten verwendet werden dürfen. Auch die Güterhandhabung innerhalb verschiedener Lagersysteme wird hierbei genauer beschrieben, um die Anpassung der eigenen Konzepte maßgeblich vergleichen zu können.



•    RAL-Normen



Wenn es um die Gütesicherung im Lager sowie für die Transporteinheiten geht, sind die RAL-Normen die richtige Anlaufstelle für relevante Informationen. In Verbindung mit dynamischen Lagersystemen wird es immer möglich, den betrieblichen Anforderungen gerecht zu werden und an nachhaltig guten Ergebnissen zu arbeiten.