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Logistikimmobilien-Umsatz in der Region Hamburg nicht auf Vorjahresniveau / Realogis veröffentlicht Marktbericht für die Vermietung

 

 

Realogis veröffentlicht Marktbericht für die Vermietung von Logistikimmobilien- und Industrieflächen im Großraum Hamburg für 2012

  • Umsatz in der Region Hamburg aufgrund von Flächenmangel nicht auf Vorjahresniveau
  • Hamburg führt Rangfolge der großen deutschen Logistikmärkte weiterhin an
  • Starke Nachfrage nach großen und modernen Objekten im Hamburger Stadtgebiet
  • Flächenpotentiale in Rade und Winsen vorhanden
  • Realogis etabliert sich bereit im 1. Jahr am Hamburger Industrieflächenmarkt


Hamburg, 22. Januar 2013 – Der Hamburger Logistikmarkt* konnte wie erwartet nicht an das Rekordergebnis aus dem Vorjahr anknüpfen. Nach Analyse von Realogis – ganzheitlicher Berater rund um Logistikimmobilien, Industrieflächen und Gewerbeparks – wurde in der gesamten Region Hamburg im Jahr 2012 ein Flächenumsatz von rd. 570.000 m² erzielt. Das entspricht einem Rückgang um 25 %. „Der Umsatz wurde vor allem durch den vorhandenen Flächenmangel gebremst. Es fehlt insbesondere in zentrums- und hafennahen Lagen an großen und modernen Objekten“, benennt Adrian Zellner, Geschäftsführer Realogis Immobilien Hamburg, die Gründe. Zellner weiter: „Das Umsatzergebnis spiegelt die rege Nachfrage potentieller Nutzer nicht wider, da diese leider oft nicht bedient werden kann.“ Allerdings liegt der in 2012 erzielte Flächenumsatz immer noch über dem 5-Jahres-Durchschnitt (475.000 m²) und Hamburg nimmt weiterhin unter den großen deutschen Logistikmärkten Ruhrgebiet, Frankfurt, Berlin, München und Düsseldorf die Spitzenposition ein.

Weiterhin knappes Flächenangebot
Obwohl die Nachfrage nach wie vor hoch ist, kommen kaum oder wenig spekulative Flächen auf den Markt. Der kurzfristige Bedarf wird daher überwiegend in Bestandsimmobilien dargestellt. Das hat zur  Folge, dass das zentrumsnahe Angebot – insbesondere für zeitgemäße und hochwertige Flächen ab 5.000 m² – weiterhin abnimmt und aufgrund des geringen Drucks auf die Mieten die Bereitschaft auf Vermieterseite gering ist, entsprechende Incentives zu geben. Auf der anderen Seite treten Eigentümer mit zentrumsnahen, aber strukturschwachen Logistikimmobilien selbstbewusst auf und sind in der Lage, ältere Logistikimmobilien ohne längere Leerstandszeiten wieder zu vermieten.

Stärkere Nachfrage in der Peripherie erwartet
Viele Projektentwickler haben sich aufgrund der sehr guten Nachfragesituation Flächen und Grundstücke gesichert, um auf entsprechende Gesuche schnell reagieren zu können. Da Grundstücke im Stadtgebiet so gut wie nicht zur Verfügung stehen, ist das Ausweichen für Logistikentwicklungen auf die Hamburger Metropolregionen im südlichen und östlichen Hamburger Umland notwendig. Es ist davon auszugehen, dass sich die seit langer Zeit zur Entwicklung anstehenden Areale im südlichen Hamburger Umland einer vermehrten Nachfrage erfreuen werden. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass vorhandene Potentiale für Logistikentwicklungen im östlichen Hamburg Umland ausgeschöpft werden.

Spitzenmiete bleibt unverändert
Die Hamburger Spitzenmiete für Logistikflächen hat sich in 2012 gegenüber dem Vorjahr kaum verändert und liegt weiterhin bei 5,60 €/m² und wird bei modernen, neuwertigen Flächen im Stadtgebiet bzw. im Hafenbereich wie Altenwerder / Waltershof erzielt. Trotz vorhandener Flächenknappheit wird ein Anstieg der Spitzenmiete nicht erwartet, da die zur Verfügung stehenden Grundstücke in der Peripherie in Konkurrenz zu zentrumsnahen Flächen stehen.

Ranking der Großabschlüsse 2012
Geprägt war das Jahr von diversen Großabschlüssen, welche teilweise deutlich über 20.000 m² lagen:

  1. DSV Road GmbH, HH-Hafen/Altenwerder, 33.000 m² (Quartal 4)
  2. Wellensteyn International GmbH & Co. KG, Norderstedt, 29.000 m² (Quartal 2)
  3. Arvato distribution GmbH, HH-Hafen/Hausbruch, 28.000 m² (Quartal 3)
  4. PCH Packing Center Hamburg GmbH, HH-Hafen, 25.000 m² (Quartal 1)
  5. Spedition Mickeleit GmbH & Co. KG, HH-Hafen/Altenwerder, 20.000 m² (Quartal 3)


Mit knapp 50 % des Flächenumsatzes bleibt die Logistikbranche die umsatzstärkste Branche mit allein vier Abschlüssen über 20.000 m², welche alle im Hamburger Hafen bzw. hafennah erzielt wurden. Es folgen die Handelsunternehmen, die mit knapp einem Drittel Anteil gegenüber 2011 aufholen konnten. Hierzu zählt auch der Abschluss von Wellensteyn International in Norderstedt. Das Segment Industrie/Produktion bleibt mit 15 % gegenüber dem Vorjahr recht stabil.

In eigener Sache: Realogis etabliert sich bereits im ersten Jahr am Hamburger Industrieflächenmarkt
Realogis hat sich bereits in seinem ersten Gründungsjahr als eines der führenden Maklerunternehmen am Hamburger Industrieflächenmarkt etabliert. So konnte mit der Veräußerung einer Logistikimmobilie in Norderstedt mit rd. 65.000 m² Grundstücksfläche und rd. 29.000 m² Hallenfläche an den Bekleidungsmittelhersteller Wellensteyn der größte Eigennutzer-Deal in 2012 verzeichnet werden (s.o. Aufstellung Großabschlüsse). Sämtliche weiteren Großabschlüsse in 2012 liefen direkt über den Anbieter ohne Maklerunternehmen.

Ausblick 2013
Der Hamburger Logistik- und Industrieflächenmarkt konnte in den letzten Jahren eine Reihe von Rekordergebnissen vermelden. Obwohl in 2012 das Spitzenergebnis aus dem Vorjahr nicht erreicht werden konnten, präsentiert sich der Hamburger Markt in einer stabilen Verfassung. Es ist für 2013 jedoch davon auszugehen, dass die europäische Schuldenkrise auch in Hamburg für eine gewisse Unsicherheit sorgen wird und die Entscheidungsfreudigkeit für Investitionen und die Abschlussgeschwindigkeit von Verträgen abnehmen kann.

Trotzdem geht der Standort Hamburg wirtschaftlich gefestigt in die Zukunft. Der Containerumschlag steigt seit Jahren stetig. Auf die gestoppte Elbvertiefung reagierte die Stadt weitsichtig mit u. a. der Reduzierung des Hafengeldes und somit der Auslaufkosten für Großschiffe. Aus wirtschaftlicher Sicht ist ein positives Urteil der Elbvertiefung für den Wirtschaft- und Logistikstandort Hamburg von größter Bedeutung. Marktanteile zu Wettbewerbshäfen wie Rotterdam oder dem Tiefseewasserhafen Wilhelmshafen können so gesichert werden.

Durch den Wegfall des Freihafens zum Januar 2013 sind die dort ansässigen Unternehmen überwiegend gezwungen, die Verzollung der Güter und Waren i.d.R. vor Ort in Offenen Zolllägern (OZL) abzuwickeln. Ein höherer Verwaltungsaufwand und eine teilweise notwendige Personalaufstockung verbunden mit Mehrkosten sind die Folge. Der Großteil der Unternehmen hat sich rechtzeitig auf die veränderte Situation eingestellt und entsprechend reagiert. Kleinere und mittelständische Unternehmen könnten allerdings aufgrund der höheren finanziellen Belastung in Schwierigkeiten geraten.

Eine Abschwächung der angespannten Angebotssituation im Hamburger Markt ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht, was in 2013 Auswirkungen auf das Markgeschehen haben könnte. Die Ausweisung zentrumsnaher Gewerbeareale für Logistikentwicklungen ist daher zwingend notwendig, um langfristig der Flächenknappheit entgegenwirken zu können. Eine Folge des Flächenmangels wird das Abwandern von Nachfragern in das Hamburger Umland sein. Entwickler mit Grundstückreservierungen können dort dann am schnellsten reagieren und liefern.

* Marktgebiet Großraum Hamburg
Hamburg ist der zweitgrößte europäische Seehafen mit mehr als 10.000 angesiedelten Logistikunternehmen und 330.000 Beschäftigten in der Logistik sowie Europas Nr. 1 beim Bahntransport von Containern. Der zentrumsnahe Flughafen Hamburg ist ein wichtiger Umschlagsplatz für Expressfracht u. a. für die Maritime Wirtschaft und die Luftfahrtindustrie.

Als Teilmarkt definiert Realogis die relevanten verfügbaren Lager-, Logistik- und Produktionsflächen in der Region Hamburg und im Umkreis von ca. 50 km entlang der Bundesautobahnen A 1 „Lübeck – Bremen“, der A 7 „ Hannover – Flensburg“ sowie der A 39 ab „Maschener Kreuz“.

Die erste Adresse für Industrie- und Logistikimmobilien: Firmengruppe Realogis – www.realogis.de
Realogis zählt zu den führenden deutschen Makler-Beratungsunternehmen für Logistikimmobilien, Industrieimmobilien und Gewerbeparks. Realogis agiert bundes- und europaweit in den Bereichen Vermietung, Verkauf und Bewertung; gleichzeitig berät Realogis Unternehmen in den Bereichen Logistik und Fulfillment. Dieses Zusammenspiel rund um die Logistikimmobilie ist einzigartig und ermöglicht die Realisierung ganzheitlicher Lösungen für Investoren, Verkäufer, Projektentwickler, Eigennutzer und Mieter. Zur Firmengruppe gehören Realogis Immobilien Deutschland GmbH, Realogis Immobilien München GmbH, Realogis Immobilien Stuttgart GmbH, Realogis Immobilien Düsseldorf GmbH und Realogis Immobilien Hamburg GmbH.

Pressekontakt:
Silke Hoffmann
SH/Communication – Agentur für Public Relations
Graf-Recke-Strasse 41, D-40239 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211 / 63 96 796
E-Mail: s.hoffmann@shcommunication.de

Kontakt Realogis:
REALOGIS Immobilien Hamburg GmbH
Adrian Zellner (Geschäftsführer)
Tel.: +49 (0)40 - 5480857-0
Email: hamburg@realogis.de