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Lager der Woche

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LAGER[news]- Aktuelle Lagernews, Marktberichte & Information

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Klimadebatte: Grüne Gewerbeimmobilien auf dem Vormarsch

 

 

 

 


Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind zwei Schlagworte die heute überall in einschlägigen Fachzeitschriften anzutreffen sind und die inzwischen in vielen Wirtschaftsunternehmen faktisch Einzug in die Führungsetagen gehalten haben. Auch der Logistiksektor beschäftigt sich unter den Stichworten „Green Logistics“ und „nachhaltige Logistik“ mit den verschiedenen Möglichkeiten der Energieeinsparung. Im Fokus steht hier die Senkung der mit dem Energieverbrauch verbundenen klimaschädlichen CO2-Emissionen. Seit der Industrialisierung lässt sich ein rasanter Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre beobachten, primär verursacht durch die Verwendung von fossilen Energieträgern wie Erdöl, Erdgas oder Kohle bzw. deren Nutzung in Form von Strom, Heiz- und Kraftstoffen.
Weltweit arbeiten Politik und nichtstaatliche Organisationen an Lösungsmöglichkeiten, um dieses in der Klimadebatte aktuell wichtigste Problem zu beheben und einen weiteren Anstieg der CO2-Konzentration zu verhindern.


Der erste Schritt: Die Ermittlung des Carbon Footprint


Getreu der Managerweisheit „you can´t manage what you can´t measure“ muss zunächst die notwendige Transparenz über die Entstehung und den Umfang der CO2-Emissionen hergestellt werden. Der Carbon Footprint, d.h. der CO2-Fußabdruck, gibt Auskunft über Emissionsvolumina eines betrachteten Objekts, z.B. eines Unternehmens im Verlauf eines Geschäftsjahres oder eines Produkts innerhalb seines Lebenszyklus.
Branchenabhängig ist die Ermittlung von Carbon Footprints unterschiedlich weit fortgeschritten. Hinsichtlich eines höheren Umsetzungsgrads sind hier zunächst verschiedene Motivationen festzustellen: dies sind einerseits Unternehmen, welche im Rahmen von rechtlichen Verpflichtungen durch ihre Teilnahme am Emissionshandel entsprechende Analysen vorgenommen haben, andererseits Unternehmen, welche aufgrund ihrer konsumentennahen Produkte im Bereich Umweltverträglichkeit besonders exponiert sind.


Sukzessive hält die Ermittlung von Carbon Footprints auch Einzug in den Bereich der Logistikdienstleistungen, z.B. im Rahmen von Ausschreibungen der Verlader. Im Zuge dessen wird auch die Energieeffizienz von Lagerimmobilien beleuchtet: unzureichende Dämmung, unpassende Beleuchtungskonzepte, veraltete Heizungsanlagen etc. können hier schnell zu einem erhöhten Energiebedarf und somit auch zu einem vergleichsweise schlechten Carbon Footprint führen. Um diesem entgegenzusteuern bieten Zertifizierungsverfahren Orientierung bei der Erstellung eines energetisch ausgewogenen Baukonzepts.


Drei Standards für nachhaltige Immobilien: LEED, BREEAM und DGNB


Die Nachhaltigkeit einer Immobilie kann durch eine Zertifizierung nachgewiesen werden – im Wesentlichen spielen hier drei Standards eine Rolle: das LEED-Zertifikat hat seine größte Verbreitung in den USA, BREEAM ist der Vorreiter in Großbritannien, in Deutschland entwickelt sich das Vorhandensein eines DGNB-Zertifikats zunehmend zum Maßstab für Nachhaltigkeit im Immobilienbereich. Ein DGNB-Zertifikat (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) kann in den Abstufungen Bronze, Silber und Gold ausgestellt werden, neben der ökologischen und ökonomischen Qualität werden hier auch weitere Aspekte des Gebäudes bewertet.

Gegenwärtig kann beobachtet werden, dass zunehmend in diesem Bereich investiert wird, da eine nachhaltige Bauweise nicht nur – wie häufig zunächst wahrgenommen – aus Marketinggründen an Relevanz gewinnt. Diese Immobilien zeichnen sich auch durch einen längeren Werterhalt und durch geringere Nebenkosten aus – ein wichtiges Argument bei dem weiterhin anhaltenden Trend der steigenden Energiekosten. Um diese Vorteile nutzen zu können, müssen höhere Initialkosten in Kauf genommen werden, welche insbesondere bei kurzen Vertragslaufzeiten häufig zunächst als Hindernis wahrgenommen werden. Bei einer Kosten-Nutzen-Abwägung sollte bedacht werden, dass sich die Gesetzgebung im Bereich der Energieeinsparung durch die Klimadebatte zunehmend verschärft – eine energetisch ausgewogene Immobilie verspricht hier eine höhere Sicherheit hinsichtlich ihrer zukünftigen Marktkonformität. Die kurzfristig preiswerter erscheinende Lösung ist bei einer langfristig-strategischen Betrachtungsweise nicht immer die günstigere Alternative.

Eva-Diana Hunt, Nachhaltigkeitsmanagerin bei der pfenning Logistik GmbH

Firmenprofil „pfenning logistics“


Die Pfenning Gruppe ist ein inhabergeführter Kontrakt-Logistiker mit 1.850 Mitarbeitern und 1.000 LKW an 40 Standorten in Deutschland, Ungarn und Rumänien. In der Kombination von Lager, Transport und Value Added Services basierend auf einer über 75 jährigen Expertise entstehen unter der Dachmarke „pfenning logistics“ individuelle Logistiklösungen für Kunden, vorwiegend aus den Bereichen Lebensmitteleinzelhandel, Automotive, FMCG und Chemie.


Im Bereich Lagermanagement werden Komplettlösungen für alle Aktivitäten rund um einen Lagerstandort entwickelt und umgesetzt. Dazu gehören Planung, Bau aber auch Miete sowie Betrieb eines Lagers oder einer Cross-Docking Plattform. Als Problemlöser entwickeln wir für unsere Kunden Lösungen, die von produktionsnahen Aktivitäten (z.B. Stahlbearbeitung für die Automobilindustrie) über spezielles Produkt-Know-how (z.B. Gefahrgutlager für die Chemieindustrie) bis hin zur kompletten Auftragsabwicklung (z.B. Displaybau für Konsumgüter) reichen.  


Kontakt:

Yeliz Kavak
Leiterin / Head of Marketing, PR & New Business

pfenning logistics         
Transportmanagement l Frischelogistik l Filialversorgung l Lagermanagement l Value Added Services

KMP Holding GmbH
Lilienthalstrasse 12
68519 Viernheim
Tel.:      +49 (0) 6204-7003-224
Fax:      +49 (0) 6204-7003-207
Mobil:    +49 (0) 151-550 330 60
E-Mail:   yeliz.kavak@pfenning-logistics.com
Internet: www.pfenning-logistics.com