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Ernst & Young: Attraktivität des Standorts Deutschland steigt trotz Krise

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Attraktivität des Standorts

Deutschland steigt trotz Krise

 

Umfrage

unter internationalen Unternehmen

 

Sechster Platz im weltweiten

Standortranking / Deutschland bleibt aus Sicht internationaler Unternehmen

attraktivster westeuropäischer Standort / Manager trauen Deutschland zu, die

Wirtschaftskrise am besten zu meistern

 

Berlin, 4. Juni 2009 –

Deutschland kann sich aus Sicht ausländischer Manager als führender Standort in

Westeuropa behaupten und belegt im Ranking der weltweit attraktivsten Standorte

wie im Vorjahr den sechsten Platz. Zudem wird Deutschland nach Meinung der

Mehrheit der Befragten die Krise erfolgreich meistern – besser als die übrigen

europäischen Länder. Das sind Ergebnisse einer Studie der Prüfungs- und

Beratungsgesellschaft Ernst & Young zur Attraktivität des Wirtschaftsraums

Europa. Befragt wurden Entscheider von 809 internationalen Unternehmen.

Vertiefende Fragen zum Standort Deutschland richteten sich an weitere 207

ausländische Unternehmen.

 

Deutschland erzielt den

gleichen Attraktivitätswert wie im Vorjahr: Zehn Prozent bezeichnen Deutschland

als einen der drei Top-Standorte weltweit. Damit kann sich Deutschland in der

Gruppe der attraktivsten Standorte der Welt auf dem sechsten Platz behaupten.

Angeführt wird das Ranking von China, den USA und Indien.

 

Schwellenländer

verlieren an Attraktivität, Westeuropa gestärkt

 

Anders als in den

vergangenen Jahren ist aktuell kein weiterer Attraktivitätsgewinn der

Schwellenländer auf Kosten der Industrienationen zu verzeichnen. Im Gegenteil:

Die Attraktivität Westeuropas für ausländische Investoren ist deutlich

gestiegen, während China, Indien und Russland z. T. deutliche Einbußen

hinnehmen müssen.

 

40 Prozent der befragten

Manager bezeichnen Westeuropa als einen der Top-Investitionsstandorte weltweit (Vorjahr:

33 Prozent). Westeuropa gewinnt damit die Position als attraktivste Region für

ausländische Investitionen zurück. Und auch die USA entwickeln sich als

Investitionsstandort stabil: Mit einem Anteil von 21 Prozent (Vorjahr: 18

Prozent) können sie den zweiten Platz im Ländervergleich zurückerobern

(Vorjahr: Platz 4).

 

China stürzt hingegen in der

Gunst der Investoren ab: Nur noch 33 Prozent der befragten Manager betrachten

China aktuell als Top-Standort – im Vorjahr waren es noch 47 Prozent. Im Länderranking

belegt China dennoch weiterhin den ersten Platz.

 

Das schlechtere Abschneiden

der Schwellenländer steht im Gegensatz zu der zumeist positiven

Wirtschaftsentwicklung in diesen Ländern. „Die aktuelle Krise ist vor allem

eine Krise des Westens. Während die Wirtschaft in den Industriestaaten zum Teil

erheblich schrumpft, wächst sie in China und Indien weiter. Und dennoch

verlieren diese Länder für internationale Unternehmen an Attraktivität“, sagt

Peter Englisch, Partner bei Ernst & Young. Der Hauptgrund für die gesunkene

Attraktivität der Schwellenländer sei die relativ schwierige Verfassung der

befragten Unternehmen selbst, die zu einem großen Teil aus den westlichen

Industrieländern stammen. „Viele Unternehmen sind derzeit in erster Linie damit

beschäftigt, das eigene Überleben zu sichern und die bestehenden Märkte zu

verteidigen. Expansion und Auslandsinvestitionen zur Erschließung neuer Märkte

stehen bei den wenigsten auf der Agenda. Die Zeit für weitere

Globalisierungsinvestitionen scheint vorerst vorbei – und damit sinkt auch das

Interesse an den "neuen" Märkten, wodurch diese kurzfristig an

Attraktivität verlieren.“

 

Auf mittlere Sicht werden

China, Indien und die übrigen Schwellenländer aber wieder deutlich an

Attraktivität gewinnen, ist sich Englisch sicher: Auf die Frage, welche Länder

und Regionen mittelfristig – in den kommenden drei Jahren – besonders attraktiv

sein werden, nennen jeweils gut die Hälfte der Befragten China und Mittel- und

Osteuropa. Indien liegt mit 48 Prozent nur knapp dahinter. Westeuropa wird

hingegen nur von 39 Prozent der Befragten genannt. „Vor allem China und Indien

bieten das, was Investoren suchen: große unerschlossene Märkte und damit

erhebliche Wachstumspotenziale. Da können die etablierten großen

Industrienationen wie die USA und Deutschland schlichtweg nicht mithalten“, so

Englisch.

 

Deutschland eindeutig

stärkster Standort in Europa 

 

Aus Sicht der Befragten kann

sich der Standort Deutschland trotz der Wirtschaftskrise als Top-Standort in

Europa behaupten: 86 Prozent der Befragten sind zuversichtlich, dass

Deutschland die Krise erfolgreich bewältigen kann. Und 43 Prozent sind der

Meinung, dass Deutschland unter allen europäischen Ländern die besten Voraussetzungen

habe, um die Krise zu bewältigen. Dass Großbritannien oder Frankreich besonders

gut mit der Krise umgehen können, glauben hingegen nur elf bzw. neun Prozent

der Manager.

 

„Blickt man auf die aktuelle

Wirtschaftsentwicklung, scheint Deutschland eher der Hauptverlierer der Krise

zu sein als der Gewinner – kaum ein anderes Land in Europa erlebt aktuell einen

derart starken Einbruch der Wirtschaft“, gibt Englisch zu bedenken.

Offensichtlich geht aber die Mehrheit der Befragten davon aus, dass die Krise

in einem überschaubaren Zeitraum überstanden sein wird. Und sie trauen

Deutschland zu, trotz der aktuell sehr schwierigen Lage gerade in der Industrie

den Abschwung zu meistern und relativ stabil durch die Krise zu navigieren.

 

„Möglicherweise genießt

Deutschland bei ausländischen Unternehmen ein so hohes Vertrauen, weil der

Standort in den vergangenen Jahren gezeigt hat, dass er schwierige Situationen

erfolgreich meistern kann“, so Englisch. Beispiele seien die Bewältigung der

deutschen Vereinigung mit ihren erheblichen ökonomischen Belastungen, aber auch

die Fitnesskur, der sich das Land unterzogen hat – Stichworte: Abbau des

Haushaltsdefizits, Agenda 2010, Senkung der Lohnstückkosten.

 

Ist das Vertrauen der

Manager in den Standort Deutschland gerechtfertigt? Englisch unterscheidet zwei

mögliche Szenarien: „Falls die Weltwirtschaft bereits im Jahr 2010 wieder ein

positives Wachstum aufweist und die Globalisierung wieder an Fahrt gewinnt,

würde sich Deutschland wahrscheinlich schneller erholen als die

westeuropäischen Nachbarn, die zum Teil schwierige strukturelle Anpassungsprozesse

insbesondere auf den Immobilienmärkten vor sich haben“.

 

Im Fall einer länger

andauernden Krise stünde Deutschland aber vor erheblichen Problemen, so

Englisch: „Wie lange kann die deutsche Industrie, wie lange können die

deutschen Industrieunternehmen diese Durststrecke noch überstehen, ohne dass es

zu massiven und auch in einer Aufschwungphase nicht mehr zu kompensierenden

Ausfällen kommt?“ Unbedingt müsse verhindert werden, dass der Standort

Deutschland strukturell geschädigt werde, so Englisch.

 

Aus Sicht der Befragten

besteht allerdings kein Grund zur Sorge – im Gegenteil: Die Attraktivität des

Standorts Deutschland steigt weiter. In keinem der untersuchten

Standortfaktoren schneidet Deutschland schlechter ab als im Vorjahr. In den

meisten Fällen erhält der Standort sogar deutlich bessere Noten. Gute Noten

erhält Deutschland vor allem für die Infrastruktur (Telekommunikation und

Transport & Logistik). Auch die Lebensqualität, das soziale Klima und die

Qualifikation der Arbeitnehmer werden von den befragten Managern sehr positiv

gesehen. Relativ schlecht bewertet wird der Standort Deutschland insbesondere

in Bezug auf die mangelnde Flexibilität des Arbeitsrechts und die

Arbeitskosten.

 

Auch die Zukunft des

Standorts Deutschland wird überwiegend positiv gesehen: 37 Prozent der

Befragten erwarten, dass Deutschlands Attraktivität in den kommenden drei

Jahren zunehmen wird, nur elf Prozent erwarten eher eine negative Entwicklung.

 

Direktinvestitionen

nach Deutschland steigen trotz Krise 

 

Die von den Managern in der

Umfrage gefühlte Attraktivität des Standorts Deutschland deckt sich nicht ganz

mit den für die Studie erhobenen Zahlen zu Direktinvestitionen ausländischer

Unternehmen in Europa. Danach konnte Deutschland 2008 nur zehn Prozent der

ausländischen Direktinvestitionen in Europa auf sich vereinigen. Damit lag

Deutschland mit deutlichem Abstand hinter Großbritannien (Marktanteil: 18

Prozent) und Frankreich (14 Prozent). Anders als diese Länder konnte

Deutschland aber einen deutlichen Zuwachs um 28 Prozent bei der Zahl der

Investitionsprojekte verzeichnen. Und die Zahl der bei diesen ausländischen

Investitionen geschaffenen Arbeitsplätze verdoppelte sich sogar fast: Sie stieg

von knapp 6.000 im Jahr 2007 auf 11.400 im vergangenen Jahr.

 

Das relativ schwache

Abschneiden Deutschlands in dieser Statistik ist zum Teil auf Probleme bei der

Erfassung von Investitionsprojekten zurückzuführen: „Wir haben in Deutschland

im Bereich der Direktinvestitionen eine hohe Dunkelziffer. Das liegt nicht

zuletzt daran, dass wir eine andere Offenlegungskultur haben, eine wesentlich

schlechtere als beispielsweise die angelsächsischen Länder. Viele

Investitionsprojekte bleiben unveröffentlicht.“

 

 

Kontakt


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

 

Ernst & Young AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Steuerberatungsgesellschaft

Dag-Stefan Rittmeister

Mittlerer Pfad 15

70499 Stuttgart

Telefon +49 (711) 988 11 59 80

Telefax +49 (711) 988 11 51 77

E-Mail dag-stefan.rittmeister@de.ey.com  


 

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